IQ2

Extra Soft Fluorocarbon,20m

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Korda IQ2 Hooklink Xtra Soft - 10 lb


Diese weiche Variante des IQ Fluorocarbon haben wir Steve Renyard
zu verdanken. Steve hatte an seinem Lieblingsgewässer seit geraumer Zeit
mit Fluorocarbon-Vorfächern große Erfolge gefeiert. Als er dann zum
Korda-Team stieß haben wir ihm natürlich unser herkömmliches IQ zum
Testen gegeben. Sein überraschendes Feedback: „Das IQ ist ein bisschen
zu steif für meine Angelei.“

IQ muss steif sein, dann fängt man
damit auch besser als mit herkömmlicher monofiler Schnur. Das war unsere
Überzeugung. Doch wir von Korda sind offen für neue Ideen. Also haben
wir genau hingehört, was uns Steve zu sagen hatte.

Steve steht
auf Fluorocarbon-Schnüre, weil sie nahezu unsichtbar sind. „Ich bin so
besorgt, dass die Fische mein Rig erkennen können, dass ich die
25lb-Ausführung des Standard-IQ als Anti-tangle-Leader benutze. Ich
nehme ungefähr 1,20 Meter IQ, als Blei wähle ich ein Square Pear oder
ein Tournament Swivel Lead an einem Lead-Clip.“

„Fluorocarbon
als Vorfachmaterial verhindert zudem das Verheddern bei weiten Würfen“,
so Steve weiter. „Und im Wasser ist ein Fluorocarbon-Rig nur schwer zu
erkennen, das gibt mir den entscheidenden Vorteil.“

Steve
verwendet Fluorocarbon sogar als Hauptschnur, er setzt den Tarn-Gedanken
also konsequent um. „Mehr geht nicht“, sagt Steve und verweist auf
seine Erfolge. Einmal fing er an nur vier Wochenenden elf Fische über
30lb, dazu noch etliche kleinere Karpfen. Für englische Gewässer, die
oft extrem überangelt sind und wo die Fische meist nicht die Größe von
deutschen oder französischen Karpfen erreichen, ist das eine stolze
Bilanz.

Doch Steve entwickelte im Lauf der Jahre seine ganz
besonderen Vorlieben. Er steht nämlich auf monofile Vorfachmaterialien,
die ein wenig weicher sind. Darum liebt er unser IX2 Fluorocarbon. Denn
ein weiches Monofil-Vorfach bewirkt, dass der Köder nach dem Wurf so
absinkt, dass das Vorfach nicht komplett gestreckt auf dem Grund liegt
wie es bei steifen Mono-Vorfächern der Fall sein kann. Wenn der Fisch
nun den Köder aufnimmt hat er einige Zentimeter Spielraum, bis sich das
Vorfach komplett streckt. Wäre das nicht der Fall, läge also das steife
Mono-Vorfach nach dem Absinken vollständig gestreckt am Gewässergrund –
dann könnte er Fisch den Köder womöglich gar nicht einsaugen.

„Ich
habe schon oft Fische beobachtet, die über einem Feld von verstreuten
Boilies fraßen. Große Fische tendieren dazu, sich dem Köder mit dem Kopf
nach unten und der Schwanzflosse nach oben zu nähern. Dann saugen sie
den Boilie ein, richten sich auf und schwimmen weiter zum nächsten
Boilie. Ein etwas längeres Vorfach von zirka 30 Zentimetern gibt dem
Hakenköder den nötigen Spielraum, damit er vom Fisch auch sauber
eingesaugt werden kann.“

Mit herkömmlichen, also steifen
Mono-Vorfächern benutzt Steve gerne Stringer oder PVA-Beutel voller
Boilies. Denn dann, so Steves Theorie, legt sich das Vorfach eher
gekrümmt auf den Gewässerboden als mit nur einem einzelnen Hakenköder.
Der Grund hierfür liegt im höheren Gewicht des Stringers oder des
PVA-Beutels gegenüber einem einzelnen Boilie. Dadurch sinkt die ganze
Konstruktion schneller ab und kommt näher am Blei zum liegen, also mit
gekrümmtem Vorfach.

Dazu kommt die stärkere Lockwirkung eines
Stringers mit mehreren Boilies gegenüber einem einzelnen Boilie. Und
diese Handvoll Boilies bleibt am Spot, bis ein Fisch sie frisst. Ein
PVA-Sack mit Pellets oder Groundbait dagegen wird von anwesenden
Weißfischen gerne zerstreut. Wer das nicht glaubt, sollte sich einmal
unsere Korda-Unterwasser-DVDs zu Gemüte führen.

Ein Stringer
oder ein PVA-Sack voller Boilies bewirkt also, dass sogar ein steifes
Fluorocarbon-Vorfach wie unser Standard-IQ nach dem Absinken kreisförmig
zum Liegen kommt. „Wenn man aber keinen Stringer und keinen PVA-Sack
verwenden möchte sondern nur einen einzelnen Hakenköder – dann erlaubt
nur das weichere IQ2, dass das Vorfach nicht ausgestreckt da liegt“,
sagt Steve. „Deshalb bevorzuge ich das IQ2.“

Danny Fairbrass hat
den Gedanken von Steve Renyard noch etwas hinzuzufügen. „Ein weiterer
Vorteil unseres weichen IQ2-Materials ist, dass sich der Köder
natürlicher bewegt“,so Fairbrass. „Das gilt natürlich vor allem für die
10lb- und 12lb-Ausführungen. Wenn man diese mit einem kleinen
10er-Wide-Gape-Haken oder einem 10er-Long Shank kombiniert, dazu einen
kleinen Köder wie ein einzelnes Maiskorn oder ein Boilie-Bruchstückchen
nimmt – dann hat man einen Köder, der sich beinahe so verhält als läge
er frei.“

Fairbrass sieht das IQ2 auch exzellent geeignet für
das Zig-Rig, vor allem in den dünneren Stärken. „Das Material ist für
den Fisch nur sehr schwer zu sehen und es ist weich genug, um auch mit
kleinen Haken eine gute Köder-Präsentation zu gewährleisten“, sagt
Fairbrass. Und genau das macht das IQ2 so spezi

KIQS10

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